Sollte man sich für eine Brust- OP entscheiden, sind u.a.
folgende Fragen zu beachten:
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Welche Arzt bzw. Operateur soll die
OP durchführen?
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Welche Methode wird dabei
angewandt?
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Welche Form hat das Implantat?
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Wie viel Volumen sind für ein
natürliches Aussehen notwendig?
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Übernimmt die Krankenversicherung
die Kosten?
Die Wahl des Arztes und
der Methode sind sehr stark miteinander verknüpft, da jeder
Arzt eine bevorzugte Methode hat. Grundsätzlich kann der
Zugang über kleine Schnitte in der Brustfalte, durch die
Achselhöhlen oder auch über die Brustwarzen erfolgen. Bei
der Platzierung der Implantate gibt es zwei Möglichkeiten:
unterhalb oder oberhalb des Brustmuskels. Beide Methoden
haben ihre Vor- und Nachteile. Welches Verfahren
letztendlich angewandt wird, hängt vom Operateur ab. Bei den
Formen und dem notwendigen Volumen sollte man darauf achten,
dass das gewählte Modell zum eigenen Körperbau passt und
sich in das Gesamtbild integriert.
Zur Kostenübernahme
durch die Krankenversicherer schilderte Saskia-Alexandra,
dass mittlerweile die Kassen nur noch in medizinisch absolut
notwendigen Fällen die Kosten tragen. Daher sollte vor der
OP geklärt werden, ob eine Kostenübernahme erfolgt, da eine
OP mehrer Tausend Euro kostet.
Mittlerweile gibt es
deutschlandweit und weltweit zahlreiche Möglichkeiten, eine
Brust- OP durchführen zu lassen. Müssen die Kosten selbst
getragen werden, so stellt sich für Manche die Frage, ob sie
eine OP im Ausland durchführen lassen sollen. Dabei ist es
wichtig, den „gesunden Menschenverstand“ eingeschaltet zu
lassen und nicht auf Lockangebote reinzufallen.
Denn sollte ein Angebot viel zu günstig erscheinen, dann ist
meist ein Haken an der Sache.
Es sei jedoch an dieser Stelle erwähnt, dass es weltweit
sehr viele erstklassige Kliniken gibt, die durchaus
günstiger als in Deutschland operieren. Letztendlich muss
Jede für sich selbst entscheiden, ob und wo eine OP
durchgeführt werden soll.
Denn eines darf man nicht vergessen, eine Brustoperation ist
ein Eingriff in den Körper mit allen Risiken, die eine
Operation mit sich bringen kann.
Nach Saskia-Alexandras
Vortrag bestand noch die Möglichkeit zur Diskussion.
Anschließend gingen die Teilnehmerinnen zum gemütlichen Teil
in die Cocktailbar des Hotel Santo über.
Bericht erstellt von Saskia
Team Transtalk Karlsruhe |