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Hormone im Mutterleib machen transsexuell

Bis zu einem bestimmten Stadium entwickeln sich männliche und weibliche Föten identisch. Erst danach wird durch hormonelle Einflüsse auf den Fötus im Mutterleib die Bildung des weiblichen Gehirns und der Gliedmassen ausgesteuert.
Ist ein Fötus im Mutterleib einem zu niedrigen Spiegel männlicher Geschlechtshormone ausgesetzt, so verspürt er später, als Mann, verstärkt den Wunsch, als Frau zu leben. Bei Frauen ist Transsexualität seltener.



Foto: pa/Lade
Transsexuelle waren im Mutterleib zu wenigen männlichen Hormonen ausgesetzt - sagen Wissenschaftler.

Hormonelle Störungen im Mutterleib tragen zur Entstehung von Transsexualität bei. Das teilt die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie mit. Demnach verspürten Männer vor allem dann eher den Wunsch, als Frau zu leben, wenn sie als Fötus im Mutterleib einem niedrigen Spiegel männlicher Geschlechtshormone ausgesetzt gewesen seien. Etwa einer von 12.000 Männern wünsche sich, eine Frau zu sein.
Bei biologischen Frauen ist Transsexualität den Angaben zufolge seltener, etwa eine von 30.000 wäre lieber ein Mann. Bei der Untersuchung wurde bei mehr als 100 Transsexuellen das Verhältnis der Länge von Zeige- zu Ringfinger gemessen. Der Ringfinger ist bei Männern meist etwas länger, bei Frauen sind die Finger eher gleichlang – mit Überschneidungen und Abweichungen. Forscher fanden bei Mann- zu- Frau- Transsexuellen eine Fingerlänge, die etwa der von heterogenen Frauen entsprach.

Bei Transsexuellen ist der Wunsch, das Geschlecht zu wechseln, meist stark ausgeprägt. Sie litten darunter, dass sie sich nicht mit dem eigenen Geschlecht identifizieren können. Neue Erkenntnisse könnten Betroffenen helfen, sich für oder gegen ein Leben im anderen Geschlecht zu entscheiden.

Quellenangabe: Diesen Artikel haben wir auf der folgenden Internetseite gefunden und noch etwas ergänzt: Die Welt

Letzte Änderung am 13.11.2006